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Der BIP-Schwindel - Deutschland schwächer als man uns glaubhaft macht!

  • Autorenbild: M.Gschibowski
    M.Gschibowski
  • 8. Aug.
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 12. Aug.

Auf dem Portal "The Pioneer" sind wir auf einen Beitrag gestoßen, der es in sich hat! Das Statistische Bundesamt hat auf Anweisung das BIP laut "The Pioneer" bewusst schöngerechnet. Wir haben für Sie den Beitrag nachfolgend zusammengefasst.


Das Bruttoinlandsprodukt gilt offiziell als neutrale Zahl, die den Zustand unserer Wirtschaft beschreibt.

Es soll den Wert aller Waren und Dienstleistungen abbilden, die innerhalb eines Jahres in Deutschland produziert werden. In der Theorie klingt das nach einer verlässlichen und objektiven Messung.


In der Realität ist es eine Zahl, die seit Jahren politisch genutzt wird, um ein schöneres Bild zu zeichnen, als es der Wahrheit entspricht.

Es gibt vier zentrale Täuschungen, die zeigen, wie weit das BIP inzwischen von der echten wirtschaftlichen Lage entfernt ist.


Ein Chart des BIP vor dem Hintergrund des Statistischen Bundesamtes
Bildlink: "The Pioneer"

Erstens: Die offiziellen Berechnungen wurden jahrelang zu positiv dargestellt. Neue Korrekturen belegen, dass Deutschland nicht in einer Phase des Stillstands war, wie behauptet, sondern seit Ende 2022 in einer langen und schweren Rezession steckt. Über sieben Quartale hinweg schrumpfte die Wirtschaft. Das ist eine der längsten Schwächephasen seit Jahrzehnten, wurde aber der Öffentlichkeit verharmlosend präsentiert.


Zweitens: Subventionen verzerren die Preise. Ein Auto mit einem Listenpreis von fünfzigtausend Euro wird in der Statistik mit genau diesem Wert erfasst, auch wenn der Käufer dank staatlicher Förderung nur vierundvierzigtausend Euro zahlt. Das sieht in den Zahlen nach mehr Wachstum aus, als tatsächlich am Markt stattfindet. Im Jahr 2024 machten Subventionen insgesamt über zweihundertfünfundachtzig Milliarden Euro aus. Damit kamen fast sieben Prozent des BIP aus Steuergeld, nicht aus echter Nachfrage.


Drittens: Der Staat kann Wachstum auf Pump erzeugen. Die Statistik unterscheidet nicht, ob das ausgegebene Geld aus laufenden Einnahmen stammt oder aus neuen Schulden. Das ermöglicht es, kurzfristig bessere Wachstumszahlen zu präsentieren, während die Verschuldung steigt. Inzwischen liegt sie bei rund neunzig Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung.


Viertens: Staatliche Ausgaben werden so verbucht, als seien sie automatisch ein Gewinn für den Wohlstand. Private Unternehmen müssen ihre Leistungen am Markt verkaufen, der Staat bewertet seine Arbeit einfach zu den eigenen Kosten. Jeder neue Mitarbeiter, jede neue Behörde, jede Erweiterung von Amtsgebäuden erscheint dadurch in den Zahlen als wirtschaftlicher Fortschritt, auch wenn kein messbarer Nutzen entsteht.


Das Ergebnis ist eine Wohlstandsstatistik, die mehr verschleiert als erklärt. Selbst die Fachleute im Statistischen Bundesamt wissen um diese Probleme. Dort hat man intern bereits einen alternativen Produktionsindex entwickelt, der staatliche Aktivitäten ausklammert und sich auf tatsächliche Leistungen der Wirtschaft konzentriert.


Doch dieser wird bisher nicht veröffentlicht.

Wahrer Wohlstand entsteht nicht durch Buchungstricks, Subventionen oder neue Schulden. Er entsteht durch die Leistung der Menschen, durch Erfindergeist und durch eine Wirtschaft, die im internationalen Wettbewerb bestehen kann. Alles andere ist eine Illusion, die uns in falscher Sicherheit wiegt.



Lesen Sie den Ursprungsbeitrag auf "The Pioneer"



2 Kommentare


ht th
ht th
30. Sept.

Ich bin wirklich begeistert von der Qualität dieses Beitrags. Er bietet eine einzigartige Perspektive auf die Zukunft des Zeichnens. Die Diskussion über KI als kreativen Assistenten fand ich sehr spannend. Man kann die KI nutzen, um Variationen einer Idee zu erstellen oder um eine grobe Vorstellung in ein ausgearbeitetes Konzept zu verwandeln. Ein Tool zum Erstellen von digitalen Zeichnungen mit KI ist wie ein unermüdlicher Assistent, der einem hilft, die eigene Vision zu verwirklichen.

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Frank Gerlach
Frank Gerlach
12. Aug.

Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast.


Winston Churchill, Premierminister von Großbritannien

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